Neuartige ChatGPT-Funktion ermöglicht das direkte Einbinden von spezialisierten GPTs
- Innovation bei OpenAI: ChatGPT-Benutzer können jetzt direkt im Chat spezialisierte GPTs, sogenannte "GPTs", einbinden.
- Einfache Integration: Durch Eingabe von "@" und Auswahl eines GPT aus der Liste können Nutzer verschiedene GPTs für unterschiedliche Anwendungsfälle hinzufügen.
- Kontextbewusstes Chatten: Die eingebundenen GPTs verstehen den gesamten Konversationsverlauf und können gezielt für bestimmte Bedürfnisse hinzugezogen werden.
- Marktplatz für GPTs: Mit dem GPT Store bietet OpenAI eine Plattform, auf der Benutzer GPTs entdecken und nutzen können – vom Wanderweg-Empfehler bis zum Code-Tutor.
- Monetarisierung und Herausforderungen: OpenAI plant, Entwicklern die Möglichkeit zu bieten, Zugang zu ihren GPTs zu verkaufen, steht jedoch vor Herausforderungen bei der Moderation und dem Nutzerverkehr.
Bedeutung: Diese Entwicklung zeigt, wie ChatGPT und die dahinterstehende Technologie zunehmend personalisiert und für spezifische Anwendungsfälle zugänglich gemacht werden. Es eröffnet neue Möglichkeiten für die Interaktion mit KI und die Entwicklung benutzerdefinierter Lösungen, stellt aber auch neue Herausforderungen in Bezug auf Moderation und Monetarisierung dar.
Sam Altmann: Die Vision des Ein-Personen-Milliardenunternehmens durch KI
- Sam Altmans Prognose: Während eines Gesprächs auf der Robin Hood Investors Conference 2023 prophezeite OpenAI CEO Sam Altman, dass KI bald die Gründung eines "Ein-Personen-Milliardenunternehmens" ermöglichen wird.
- Wette unter Tech-CEOs: Altman hat enthüllt, dass in seinem Tech-CEO-Gruppenchat eine Wette läuft, in welchem Jahr dieses Meilenstein erreicht wird.
- Besorgnis um Arbeitsplätze: Diese Vision entsteht vor dem Hintergrund von Sorgen über die Automatisierung und einer harten Phase von Entlassungen in der Tech-Branche, mit bereits fast 30.000 gekündigten Mitarbeitern im Jahr 2024.
Fazit: Sam Altmans Vision eines Ein-Personen-Milliardenunternehmens, ermöglicht durch die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz, zeigt eine faszinierende Perspektive auf die Zukunft der Arbeit und Unternehmertums. Während diese Prognose Hoffnung und Begeisterung für das Potenzial der Technologie weckt, wirft sie auch wichtige Fragen zur Arbeitsplatzsicherheit und zur gesellschaftlichen Auswirkung von Automatisierung auf.
Meta präsentiert Code Llama 70B: Eine neue Ära der Code-Generierung
- Kraftvolles Modell: Meta hat das fortschrittliche Code-Generierungsmodell Code Llama 70B eingeführt.
- Umfangreiches Tool: Code Llama 70B kann Code aus anderen Codes (oder Text-Prompts) erstellen sowie bestehenden Code debuggen und vervollständigen.
- Erhöhte Effizienz: Mit der Fähigkeit, mehr Prompts zu verarbeiten als vorherige Versionen, ermöglicht Code Llama 70B Entwicklern, schneller zu arbeiten.
- Leistungsstarke Ergebnisse: Es hat GPT-3.5 in Codierungsbenchmarks übertroffen und liegt nicht weit hinter GPT-4.
- Freie Verfügbarkeit: Code Llama 70B ist auf GitHub für den individuellen und kommerziellen Gebrauch frei verfügbar.
Warum es relevant ist: Code Llama 70B ist Open-Source, was bedeutet, dass Unternehmen jetzt ein leistungsstarkes Codierungsmodell einsetzen können, ohne die Kontrolle über proprietäre Informationen an Drittanbieter abgeben zu müssen. Dieser Schritt stärkt die Autonomie und Sicherheit in der Softwareentwicklung.
Zusammenfassung: Die Einführung von Code Llama 70B durch Meta markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung von Open-Source-KI-Tools für die Code-Generierung, bietet verbesserte Codierungsmöglichkeiten und stärkt die Unabhängigkeit in der Softwareentwicklung.
Bard betritt das Zeitalter der Bildgenerierung: Ein großer Schritt für Googles KI-Chatbot
- Neue Fähigkeiten: Google's Bard-Chatbot kann nun mithilfe des Imagen 2 Text-zu-Bild-Modells Fotos generieren, wodurch er mit anderen multimodalen Chatbots, wie ChatGPT Plus, konkurrieren kann.
- Technologischer Fortschritt: Bard wird jetzt von Googles leistungsstarkem Gemini Pro Large Language Model angetrieben.
- Wettbewerbsvorteil: Diese Funktion bringt Bard auf Augenhöhe mit ChatGPT Plus, das GPT-4 nutzt und Bildgenerierung durch die Integration von DALL-E 3 ermöglicht, allerdings kostenpflichtig ist.
- Verantwortungsvolle Gestaltung: Google betont, dass die Bildfähigkeit von Bard mit Verantwortung entwickelt wurde, einschließlich Wasserzeichen in den Bildpixeln und technischen Sicherheitsvorkehrungen.
- Mehrsprachige Expansion: Bard wurde auf über 40 Sprachen erweitert und ist nun in mehr als 230 Ländern verfügbar, während die Bildgenerierung derzeit nur auf Englisch verfügbar ist.
- Verbesserte Doppelprüfung: Google hat die Funktion zur Doppelprüfung auf 40 Sprachen erweitert, die es Benutzern ermöglicht, Antworten durch automatische Internetsuche zu überprüfen.
Bedeutung: Die Einführung der Bildgenerierung in Bard markiert einen signifikanten Meilenstein in der Entwicklung von KI-Chatbots und positioniert Google als ernsthaften Wettbewerber in der Welt der multimodalen KI-Technologien. Diese Neuerungen zeigen, wie wichtig verantwortungsvolle KI-Entwicklung und Zugänglichkeit in verschiedenen Sprachen sind, und eröffnen neue kreative Möglichkeiten für Nutzer weltweit.
ChatGPT Enterprise vs. ChatGPT Team: Welcher Plan passt zu deinem Unternehmen?
ChatGPT Enterprise für Großunternehmen:
- Muss ab 150 Nutzern gebucht werden, ideal für größere Teams.
- Du bekommst Zugang zu den fortschrittlichsten Funktionen und Modellen, einschließlich erweiterter Datenanalyse und der schnellsten Antwortraten.
- Umfangreiche Verwaltungstools wie Kontrollen für den Arbeitsbereich und ein Analyse-Dashboard stehen dir zur Verfügung.
- Erhöhte Sicherheit durch SAML SSO und Domänenverifizierung.
- Premium-Kundenservice mit priorisierter Unterstützung und dediziertem Account-Management.
ChatGPT Team für kleinere Teams und Projekte:
- Schon ab zwei Nutzern buchbar, einfache Selbstanmeldung zu einem Pauschalpreis von $25 pro Nutzer/Monat.
- Zugang zu fortschrittlichen Funktionen wie GPT-4 mit Vision, Sprachein- und -ausgabe, sowie der Möglichkeit, GPTs zu erstellen und zu teilen.
- Ideal, wenn du ein kleineres Unternehmen, eine Familie, einen Club oder ein Team leitest, das nicht alle Extras des Enterprise-Plans benötigt.
Entscheidungshilfe:
- Für größere Unternehmen mit spezifischen Sicherheits-, Verwaltungs- und Leistungsanforderungen ist ChatGPT Enterprise die richtige Wahl, um von den umfassenden Funktionen und dem erstklassigen Kundenservice zu profitieren.
- Wenn du ein kleineres Team oder Projekt leitest und eine kostengünstige, flexible Lösung mit Zugang zu fortschrittlichen KI-Funktionen suchst, wird dir der ChatGPT Team-Plan gefallen.
Fazit: Die Entscheidung zwischen ChatGPT Enterprise und ChatGPT Team hängt von der Größe deines Unternehmens, deinen spezifischen Anforderungen und dem gewünschten Support-Level ab. Während Enterprise umfangreiche Funktionen für große Organisationen bietet, ermöglicht Team eine flexiblere und kosteneffiziente Nutzung der Technologie für kleinere Teams.
Shopify enthüllt KI-Editor zur Verbesserung von Produktbildern
- Neue KI-Werkzeuge: Shopify hat eine Reihe neuer generativer KI-Funktionen angekündigt, darunter einen Bildeditor, der es Verkäufern ermöglicht, Produktbilder zu optimieren.
- Shopify Magic: Dieses Tool-Paket soll Nutzern helfen, ihr Geschäft einfacher zu starten, zu führen und zu wachsen, indem es in die Produkte und Arbeitsabläufe der Plattform integriert wird.
- Bildbearbeitung leicht gemacht: Verkäufer können AI nutzen, um ihre Produktfotos professioneller aussehen zu lassen, ohne Vorkenntnisse in Programmen wie Photoshop zu benötigen.
- Vielfältige Anpassungsoptionen: Mit Shopify Magic kannst du den Hintergrund eines Produktbildes entfernen oder durch eine einfarbige Fläche oder einen KI-generierten Hintergrund ersetzen.
- Kostenloses Tool für alle: Glen Coates, Vizepräsident für Produktentwicklung bei Shopify, betont, dass das Tool den Zugang für Unternehmer vereinfachen soll, ihre Produkte im besten Licht zu präsentieren, ohne dass der Einsatz verpflichtend ist.
- Sidekick – Der KI-Assistent: Zusätzlich zum Medieneditor wurde der KI-Assistent Sidekick vorgestellt, der Verkäufern dabei helfen soll, produktiver zu sein und weniger Zeit mit operativen Aufgaben zu verbringen.
Fazit: Die Einführung von Shopify Magic und dem KI-Assistenten Sidekick markiert einen wichtigen Schritt für Shopify, um kleinen Verkäufern zu helfen, im Wettbewerb mit größeren Unternehmen zu bestehen. Diese Tools senken die Eintrittsbarrieren für Unternehmer und ermöglichen es ihnen, ihre Produkte ohne professionelle Ausrüstung oder Vorkenntnisse in einem professionellen Licht zu präsentieren.
Amazon stellt Rufus vor: Eine neue KI-gestützte Einkaufserfahrung
- Rufus, der Experten-Einkaufsassistent: Amazon hat Rufus eingeführt, einen auf generativer KI basierenden Einkaufsassistenten, der auf Amazons Produktkatalog und Informationen aus dem Web trainiert wurde, um Fragen zu Produkten, Vergleichen und Empfehlungen zu beantworten.
- Integration in die Amazon-Erfahrung: Rufus ist nahtlos in das gewohnte Amazon-Shopping-Erlebnis integriert und bietet Beratung zu einer Vielzahl von Einkaufsbedürfnissen.
- Start in der Beta-Version: Rufus wird zunächst einer kleinen Gruppe von Kunden in der Amazon Mobile App in den USA zur Verfügung gestellt, mit Plänen für eine schrittweise landesweite Einführung.
- 25 Jahre KI-Erfahrung bei Amazon: Rufus baut auf Amazons langjähriger Nutzung von KI zur Verbesserung des Kundenerlebnisses auf, von personalisierten Empfehlungen bis hin zu drohnengestützten Lieferungen.
- Generative KI für ein besseres Shopping: Mit Rufus können Kunden tiefgehende Produktrecherchen durchführen, Produkte vergleichen und spezifische Fragen stellen, um die besten Produkte für ihre Bedürfnisse zu entdecken.
- Funktionen von Rufus: Kunden können Rufus nutzen, um sich über Produktkategorien zu informieren, Produkte nach Anlass oder Zweck zu suchen, Produktkategorien zu vergleichen und spezifische Empfehlungen zu erhalten.
- Einfache Nutzung: Rufus ist direkt über die Suchleiste in der Amazon Mobile App zugänglich. Kunden können Fragen eintippen oder sprechen und erhalten Antworten in einem Chat-Dialogfenster.
- Kontinuierliche Verbesserung: Amazon plant, Rufus basierend auf Kundenfeedback und durch die Feinabstimmung der KI-Modelle kontinuierlich zu verbessern.
Fazit: Mit Rufus betritt Amazon das Zeitalter der KI-gestützten Einkaufsberatung und bietet Kunden eine innovative Möglichkeit, informiertere Kaufentscheidungen zu treffen. Rufus vereint Amazons umfassenden Produktkatalog mit der Leistungsfähigkeit generativer KI, um eine persönlichere und effizientere Shopping-Erfahrung zu schaffen.
Apple kündigt generative KI-Funktionen für dieses Jahr an
- Innovation in Arbeit: Apple-CEO Tim Cook bestätigte, dass das Unternehmen intensiv an generativen KI-Softwarefunktionen arbeitet, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden sollen.
- Historisches Update für iOS: Gerüchte, insbesondere von Bloomberg’s Mark Gurman, deuten darauf hin, dass iOS 18 das umfangreichste Update in der Geschichte des Betriebssystems sein könnte.
- Details bleiben geheim: Während Cook generative KI mehrfach erwähnte, blieb er spezifische Details schuldig, signalisierte aber eine bedeutende Veröffentlichung im Herbst.
- Zukunftstechnologien im Fokus: Apple investiert weiterhin in Technologien wie KI, um die Zukunft zu gestalten. Details zu den laufenden Arbeiten sollen später im Jahr geteilt werden.
- Zurückhaltung bei Informationen: Cook betonte Apples Ansatz, erst über Projekte zu sprechen, wenn sie fertiggestellt sind, deutete jedoch an, dass aufregende Entwicklungen bevorstehen.
- Konkurrenz mit Google und Samsung: Mit fortschrittlichen Foto-Manipulationen und Wortverarbeitungsverbesserungen haben Google und Samsung bereits KI-Features als Hauptverkaufsargumente genutzt. Apple plant nun, in diesem Jahr ähnliche Integrationen in iOS, iPadOS und macOS vorzustellen.
- Große Chancen für Apple: Zum Abschluss des Gesprächs erwähnte Cook die riesige Chance, die generative KI und KI allgemein für Apple bieten, ohne weitere Details preiszugeben.
Fazit: Apple bereitet sich darauf vor, seine Softwareplattformen mit generativen KI-Funktionen zu revolutionieren und somit die Art und Weise, wie Nutzer mit ihren Geräten interagieren, neu zu gestalten. Dieses Vorhaben unterstreicht das Engagement des Unternehmens, an der Spitze technologischer Entwicklungen zu stehen und sein Ökosystem kontinuierlich zu erweitern und zu verbessern.
KI-App der Woche: Musik-App Suno
Suno: https://app.suno.ai/
Vision von Suno: Suno arbeitet daran, eine Zukunft zu schaffen, in der jeder großartige Musik machen kann. Alles, was du brauchst, ist deine Vorstellungskraft. Es ist kein Instrument und kein Gesang erforderlich. Einfach deine Song-Beschreibung eingeben.
Suno liefert echt schon super Ergebnisse. Probiert es am besten selbst mal aus.
Mark Zuckerberg legt dar, wie Meta Google und Microsoft im KI-Rennen überholen will
- Strategische Ambitionen: Mark Zuckerberg präsentiert Metas Plan, im hochdotierten KI-Wettrüsten gegen Alphabet und Microsoft die Oberhand zu gewinnen. Metas Geheimwaffe ist der eigene, umfangreiche Datenschatz.
- Streben nach genereller Intelligenz: Meta zielt darauf ab, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die auf dem Prinzip der generellen Intelligenz basieren – ein Ansatz, der darauf abzielt, die meisten Aufgaben besser als ein Mensch zu bewältigen.
- Hohe Investitionskosten: Die Kapitalausgaben von Meta könnten in diesem Jahr um bis zu 9 Milliarden Dollar steigen, mit Gesamtkosten zwischen 30 und 37 Milliarden Dollar – im Vergleich zu 28,1 Milliarden Dollar im Jahr 2023.
- Langfristige Investitionen: Meta deutet an, dass die ambitionierten KI-Forschungs- und Entwicklungsprojekte auch in Zukunft erhebliche Infrastrukturinvestitionen erfordern werden.
- Datenschutzbedenken: Zuckerberg hat noch nicht im Detail erklärt, wie genau die Aktivitäten der Meta-Nutzer als Trainingsdaten für die KI verwendet werden und wie das Unternehmen mit potenziellen Datenschutzproblemen umgehen wird.
- Vorteil durch Open-Source-Modell: Im Gegensatz zu Google, das auf geschlossene KI-Quellen setzt, sieht Zuckerberg einen Vorteil in Metas Open-Source-Llama-Modell.